Fr

04

Jul

2014

Bürgermeister verweigert der Linksfraktion einen größeren Raum

Obwohl im Rathaus von Bergisch Gladbach der Raum 28 zurzeit ungenutzt ist, verweigert der Bürgermeister der Fraktion den Umzug.
 
DIE LINKE. Fraktion Bergisch Gladbach ist zahlenmäßig gewachsen. Der in der letzten Legislaturperiode zur Verfügung gestellte Raum 25 platzt während den Fraktions-Sitzungen aus allen Nähten.

Stühle aus der Poststelle müssen bei den meisten Sitzungen die vorhandene Bestuhlung ergänzen. Sachkundige Bürger und Gäste sitzen während den öffentlichen Sitzungen teilweise in zweiter Reihe, auf umgedrehten Papierkörben oder Getränke-Kisten.
Weitere Aktenschränke würden für eine optimale Büro-Organisation gebraucht. Aber die würden das Platzangebot weiter reduzieren.
 
Auf die mehrfache persönliche Ansprache durch Fraktionsvorsitzenden Thomas Klein reagierte der Bürgermeister abweisend: für den Raum 28 sei eine andere Nutzung vorgesehen.
„Bei einem Umzug der Linksfraktion würde Raum 25 für eine andere Nutzung frei werden.

Für DIE LINKE. Fraktion ist er nicht mehr geeignet“, sagt Thomas Klein.
Eine Erklärung, welche geplante Nutzung von Raum 28  den Umzug der Linksfraktion verhindere, blieb der Bürgermeister allerdings schuldig.

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